Rohrwallregatta Berlin 2016

Rohrwallregatta Berlin 2016

An einem düsteren Samstagmorgen trafen wir uns 6 Uhr am Bootshaus. Wir koppelten den Bootsanhänger an unseren Transporter und um 6.30 Uhr ging es dann auch schon los nach Berlin zur „Rohrwallregatta“. Nach einer zweistündigen Fahrt kamen wir schließlich an. Kurze Zeit später bereiteten sich auch schon die ersten Sportler vor, denn der dritte Start des Tages war schon das Rennen des Junioren Doppelzweier mit Niclas Gans und Julius Kötter. Nach einem guten 3. Platz, ging es sofort mit mir (Conrad Fürschke) weiter. Nach der Erwärmung legte ich auch schon vom Steg ab. Hinten angekommen wartete ich eine gute halbe Stunde, denn es gab 22 Starter und damit 6 Abteilungen. Doch nach einer kalten Wartezeit ging es für mich an den Start. Der Kampfrichter hob die rote Flagge und mit den Worten „Achtung, los“ riss er diese nach unten und die Sportler rasten der Ziellinie entgegen. Ich fuhr als zweites Boot durch das Ziel.
In der Mittagspause saßen wir im warmen Gästehaus, am gemütlichen Mittagstisch. Es gab Kohlsuppe und Bratwust, dazu leckere Fassbrause. Nach der entspannten Mittagspause, ging es schon zum Rennen 23, dem Gig-Einer mit Rayk Bremme-Jung. Rayk legte einen spitzen Start hin, doch rund 100 Metern nach dem Start, rammte Rayk ein anderes Boot und dadurch verzögerte sich das Rennen um einige wertvolle Sekunden. Durch diesen Unfall auf der Rennstrecke, erreichte unser Ruderer leider nur den 5. Platz. Nach einer kurzen Verschnaufspause, ging es für den Mädchen-Einer 13/14 mit Anna Buhle und Hannah Fürschke an den Start.  Mit dem Senken der roten Fahne und dem Startspruch startete das Rennen. Die beiden Mädchen legten einen gelungenen Start hin. Mit einem verdienten 2. Platz für Anna Buhle und einem hervorragenden 3. Platz für Hannah Fürschke endete dieses Rennen für die Beiden. Doch das nächste Rennen ließ nicht lange auf sich warten. Die jungen Mädchen mussten 9 Rennen später schon wieder aufs Wasser. Sie fuhren im Mädchen Doppelzweier zum Start und warteten im Nieselregen auf ihren Aufruf. Nach dem Startsignal ruderte jeder Doppelzweier so schnell wie möglich dem Ziel entgegen. Das war auch schon das letzte Rennen des heutigen Tages für uns. Die jungen Sportler beluden den Bootsanhänger und wir fuhren zurück nach Eilenburg. Doch zuvor gab es noch eine kleine Überraschung für die Jugendlichen: ein stärkender und wohlschmeckender Besuch bei McDonalds. Danach setzten wir die Heimreise fort. Gegen 19.30 Uhr kamen wir schließlich am Bootshaus in Eilenburg an. Nach dem schnellen Abladen der Boote, verabschiedeten wir uns auch schon von Silke und alle Sportler gingen nach Hause, um sich nach diesem kalten Tag zu Hause aufzuwärmen.

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